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Neu im Team: Projektmanager Jay Joubert

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Neu im Team: Projekt-Manager Jay Joubert

SolOcean wächst! Jay Joubert verstärkt das Team rund um Gerold Guger ab sofort als Projekt-Manager. Er wird sich nicht nur um die Entwicklung des finalen Designs des Floaters kümmern, sondern ist auch verantwortlich für die Zuteilung von Zertifikaten oder Versicherungen und das Management der Versuchsstandorte für den Floater. Mit Projektmanagement kennt sich der gebürtige Südafrikaner bestens aus, hat Jay Joubert doch einen Großteil seines Berufslebens in der Baubranche verbracht. Nach seinem Abschluss in Construction Management (in in Österreich entspricht das dem Baumeister) errichtete er im Vereinigten Königreich rund 20 Jahre Häuser aller Art. Ende Dezember 2016 machte er sich selbstständig und zog von London nach Wien. Seit Herbst 2021 verstärkt er das Team von SolOcean und freut sich über die herausfordernde neue Aufgabe: “Ich fühle mich geehrt, zu SolOceans Erfolg beitragen zu können und kann nachts gut in dem Bewusstsein schlafen, etwas zu bewegen. Ich kann dafür sorgen, dass Menschen in Südafrika und in aller Welt bald eine grüne und preisgünstige Alternative zu konventionellem Strom haben. Alles, was dafür benötigt wird, sind Wasserflächen. Wie großartig ist das denn?”

Ein Mann mit einer Vision

Seine Herkunft verschafft Joubert seine primäre Motivation: “Ich bin nahe des Krüger-Nationalparks in Südafrika aufgewachsen. Länder wie Südafrika sind vom Klimawandel sehr viel stärker betroffen als der Rest der Welt, obwohl sie vergleichsweise wenige Emissionen produzieren. Mein Geburtsland kämpft mit Wassermangel. Klimawandel und Verdunstung sind gravierende Probleme. Meine dreijährige Tochter soll noch Regenwälder und Elefanten bestaunen können, so wie ich es konnte. Wir können es uns schlicht nicht mehr leisten, nichts zu tun.” 

Der 43-Jährige weiß, wovon er spricht, schließlich hat er 20 Jahre lang Häuser gebaut. Die Baubranche ist für einen großen Teil von CO2-Emissionen verantwortlich, laut einer Studie der UN entfielen im Jahr 2019 satte 38 Prozent aller CO2-Emissionen weltweit auf Gebäude, wobei hier die Errichtung und ihr Betrieb zusammengefasst wurden. Im Privatleben hat Joubert auf seinen Reisen die verheerenden Auswirkungen des Klimawandels oft genug auch in Regenwäldern oder auf Inseln gesehen. Es wurde Zeit für ihn, nicht mehr Teil des Problems, sondern Teil der Lösung zu sein. “Das ist ehrlich gesagt die beste Gelegenheit meines Lebens, aktiv den Klimawandel zu bekämpfen”, so der Country-Fan Joubert. “Der Solar Floater erlaubt es uns, emissionsfrei Energie zu erzeugen und Verdunstung zu bekämpfen.”